Zum dritten Mal innerhalb weniger Tage ist bei einem WNBA-Spiel ein Sexspielzeug aufs Spielfeld geflogen. Diesmal wurde sogar eine Spielerin getroffen.
Der jüngste Vorfall ereignete sich am Dienstag im Duell zwischen den Los Angeles Sparks und den Indiana Fever. Im zweiten Viertel segelte plötzlich ein leuchtend grüner Dildo in Richtung Feld und traf Fever-Profi Sophie Cunningham offenbar am Bein, wie ein Video zeigt.
„Das ist nicht gut gealtert“
„Unmöglich, dass mich das Ding tatsächlich getroffen hat. Ich wusste, dass ich das nicht hätte twittern sollen“, schrieb Cunningham anschließend auf Instagram. Hintergrund: Erst vor wenigen Tagen hatte sie Fans auf X (ehemals Twitter) gebeten, solche Gegenstände nicht mehr zu werfen – „Ihr werdet eine von uns verletzen“. Nun konterte sie ironisch: „Das ist nicht gut gealtert.“
Trainerin schimpft – Liga droht mit Strafen
Sparks-Trainerin Lynne Roberts wurde nach dem 100:91-Sieg ihres Teams deutlich: „Ich finde das lächerlich, dumm und idiotisch.“ Die WNBA wies in einer Stellungnahme darauf hin, dass jeder Fan, der absichtlich einen Gegenstand aufs Spielfeld wirft, sofort der Halle verwiesen wird und mit einer Sperre von mindestens einem Jahr rechnen muss. Zudem droht eine Festnahme und strafrechtliche Verfolgung.
Bereits beim Spiel zwischen Atlanta Dream und Chicago Sky in der Vorwoche war erstmals ein Dildo auf dem Court gelandet. Auch die Partie von Chicago gegen die Golden State Valkyries musste wegen eines ähnlichen Vorfalls unterbrochen werden.
Bleibt zu hoffen, dass diese Serie kurioser Zwischenfälle nun endlich endet.
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