SW Bregenz startet heute (18) daheim gegen Rapids Amateure in die neue Saison in Liga zwei. Der Kader von Trainer Regi van Acker ist fast vollzählig, darum fiel dem Belgier die Aufstellung gar nicht so leicht. Und von den jungen Wienern, denen sie heute gegenüberstehen, ist der Coach überrascht.
Die Generalprobe im ÖFB-Cup haben die Bregenzer mit dem 2:0 in Vöcklamarkt souverän bestanden, nun wird es aber auch in der Liga ernst. Heute (14.30) gehen die Festspielstädter daheim gegen Rapid II in die neue Saison. Mit drei Minuspunkten, wegen der Bundesliga-Sanktion aufgrund zu spät eingereichter Finanzdaten. Auch darum ist ein positiver Start heute enorm wichtig.
„Jetzt geht es wieder richtig los, es geht um Punkte und um Geld für die Spieler“, sagt SW-Coach Regi van Acker, der zufrieden auf die vergangenen sechs Wochen schaut. Der Kader ist fit und beinahe vollständig, nur Raul Marte wird erst nächste Woche wieder voll ins Teamtraining einsteigen. „Darum war es mit der Aufstellung für das Spiel gar nicht so einfach“, gesteht Van Acker, „alle Spieler haben in den vergangenen Wochen alles gegeben. Aber wir müssen eine Balance finden und können es nicht allen recht machen. Wir schauen auf den Verein und unseren Erfolg.“
Rapid nimmt die Luft
Überrascht ist der belgische Coach vom bisherigen Auftritt von Gegner Rapid, wo mit dem Dornbirner Jürgen Kerber ein Ländle-Trainer an der Seitenlinie steht. „Viel Info haben wir nicht bekommen, die Wiener reden nicht so viel mit uns“, lacht Van Acker, „aber sie spielen nicht mehr so, wie ich Rapid aus der Vergangenheit kenne. Volles Pressing, sie nehmen ihren Gegnern die Luft. Da müssen wir zu 100 Prozent konzentriert sein, und zwar über das gesamte Spiel.“
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