Neues Spiel, neue Fragen: Wer dominiert die Salzburger Liga 2025? Gelingt Grödig der große Wurf? Wie schlagen sich die Aufsteiger? Die „Krone“ blickt zum Saisonstart voraus – mit Fakten, Bauchgefühl und KI-Prognose.
Gibt es wieder einen Dominator? Wie machen sich die drei Neulinge? Wer wird den Erwartungen gerecht, wer kann sie nicht erfüllen? Die „Krone“ gab sich der Spielerei hin und erörterte vor dem heutigen Start der Salzburger Liga all diese Fragen auch mit Hilfe der künstlichen Intelligenz. Die Saisonprognose fällt wie folgt aus:
Topfavorit: Nach den Rekordjagden von Kuchl und Seekirchen führt der Titel fraglos über Vizemeister Grödig – auch ohne historische Bestmarken. „Das hat Salzburg beschlossen“, nimmt es Trainer Arsim Deliu zur Kenntnis. Der freut sich zum Start heute (19) übers Wiedersehen mit seinem Ex-Sportchef Pfeifenberger, jetzt Trainer in Eugendorf. Und warnt: „Vor zwei Jahren lief es im Frühjahr gar nicht bei uns. Man muss sich alles hart erarbeiten!“ Die Folge damals? Pfeifenberger ging, Deliu blieb.
Vor zwei Jahren lief es im Frühjahr gar nicht bei uns. Man muss sich alles hart erarbeiten!
Arsim Deliu
Herausforderer: Wie zuletzt gelten Bramberg, Hallein und Bürmoos als Spitzenteams. Sie alle sollten ihre Rollen bestätigen, sind durchwegs optimistisch. Auch Eugendorf darf man auf der Rechnung haben. „Wir wollen definitiv weiter nach vorn“, wies Sportchef Ivan Pecaranin dem Team, das sich in der Vorbereitung spielfreudig zeigte, zuletzt den Weg.
Runderneuerte: Personell viel getan hat sich bei Puch, Anif und Hallwang, das einen gänzlich neuen Kader aufweist. Ähnliches gilt für Neumarkt. Den Wallerseern ist zuzutrauen, dass sie dem Abstiegsrennen früher entkommen als zuletzt, sofern Neo-Coach Stevic die wackelige Defensive in den Griff bekommt.
Trendumkehr: Für den SAK soll die Formkurve nach Jahren der Stagnation wieder nach oben tendieren. Auch die Straßwalchener „Boyband“ setzt ihren Aufwärtstrend fort, etabliert sich im Vorderfeld. Derweil wird Siezenheim – Ganzenhuber erlitt erneut einen Kreuzbandriss – nach dem historischen Hoch und Trainerwechsel etwas kleinere Brötchen backen. Zumal sich dort mittelfristig ein Umbruch ankündigt. Der stark veränderte Ex-Meister Thalgau, bei dem in der Vorbereitung zu sehen war, dass es noch gewisse Abstimmungsprobleme gibt, wird es ebenso schwerer haben.
Rauf und runter: Mittlerweile normal: Die Aufsteiger sind die Außenseiter. Naheliegend, dass Henndorf, Schwarzach und Anthering den Abstiegskampf bestimmen.
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