Nach der Millionenpleite der Alpin Family GmbH aus Kaprun fand am Mittwoch die entscheidende Verhandlung am Handelsgericht Wien für die Zukunft des Unternehmens statt. Das Ergebnis: Der Sanierungsplan wurde angenommen, die Firma wird weitergeführt.
Die insgesamt 307 Gläubiger der Alpin Family GmbH nahmen den Sanierungsplan für das überschuldete Unternehmen am Handelsgericht Wien an. Den Gläubigern wurde eine Quote von insgesamt 20 Prozent der Schulden innerhalb von zwei Jahren versprochen.
5 Prozent soll es sofort geben, weitere Raten von je 7,5 Prozent sind nach 12 und 24 Monaten fällig. Laut Alpenländischem Kreditorenverband hatten die 307 Gläubiger Forderungen in der Höhe von 16,8 Millionen Euro angemeldet, 11,2 Millionen Euro davon wurden anerkannt.
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