Menschenrechtstag

“Dramatische Lage” in Tibet: Demo in Wien geplant

Österreich
08.12.2013 18:10
Am Dienstag findet im Zuge des Internationalen Tages der Menschenrechte eine Kundgebung der Tibetergemeinschaft Österreichs in Wien statt. Man wolle dabei auf die "äußest dramatische Lage in Tibet" aufmerksam machen. Seit 2011 kam es dort zu über 120 Selbstverbrennungen, um gegen die chinesische Herrschaft zu protestieren.

Die Bevölkerung Tibets werde "durch schlechte Schulbildung, hohe Arbeitslosigkeit oder Zwangsumsiedlungen der Nomaden an den Rand der Gesellschaft gedrängt", hieß es in einer Stellungnahme der Tibetergemeinschaft (TGÖ). Der einzige Weg, um Druck auf China ausüben zu können, sei es, "koordinierte diplomatische Maßnahmen zu ergreifen". Die TGÖ erwarte sich diesbezüglich von der EU eine Führungsrolle.

Am Tag der Menschenrechte und anlässlich des 24. Jahrestages der Verleihung des Friedensnobelpreises an den Dalai Lama soll bei einem Friedensmarsch in Wien auf die prekäre Lage aufmerksam gemacht werden. Die Kundgebung startet um 15 Uhr im 3. Bezirk, Strohgasse Ecke Metternichgasse und endet gegen 17 Uhr am Michaelerplatz.

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