Nur acht im Ziel

Rennabbruch beim Großglockner Ultra-Trail

Salzburg
26.07.2025 15:36

Aufgrund extrem schwieriger Wetterbedingungen musste die zehnte Auflage des Großglockner Ultra-Trails abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren nur acht Läufer im Ziel. Zwei Österreicher feierten einen Ex-aequo-Sieg. 

Regen und Kälte waren über den 110 Kilometer langen Trail ständiger Begleiter für die Teilnehmer. Schon am Freitagabend beim Startschuss herrschten schwierige Bedingungen, am Samstag entschied sich die Rennleitung dann für einen vorzeitigen Abbruch. Viele Athleten mussten schon vorher mit Erschöpfungen und Unterkühlungen aufgeben. 

Nur acht Läufer trotzten dem Wetter und schafften es bis ins Ziel. Und am Ende gab es aus heimischer Sicht Grund zur Freude. Florian Grasel und Mathias Deutschbauer entschieden sich dazu, gemeinsam über die Linie zu laufen und feierten so mit einer Zeit von 13:54:38 einen Ex-aequo-Sieg. Für erstgenannten Niederösterreicher war es bereits der dritte Erfolg beim Großglockner Ultra-Trail. Indes bejubelte der Oberösterreicher Deutschbauer eine Premiere. „Mit Platz eins hier habe ich ein großes Ziel erreicht, vor zwei Jahren war ich noch Zweiter und wollte hier unbedingt reüssieren“, freute er sich. 

Heimsieg für Innerhofer

Die Konkurrenz über 37 Kilometer am Freitag endete mit einem Salzburger Heimsieg. Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) gewann mit einer Zeit von 3:26:05. 

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