Nur eine Woche nach dem der letzte positive Bescheid der Behörden auf dem Tisch lag, lud die Seilbahnholding nach Gosau zum Spatentisch für ein 22-Millionen-Euro-Projekt. In den nächsten vier Monaten sollen zwei neue Sechser-Sessellifte den Schlepplift „Angeralm“ und die Sesselbahn „Aussichtsberg“ ersetzen.
„Ein historischer Tag“ war für Seilbahnholding-Chef Rupert Schiefer der 18. Juli 2025. Da erfolgte in Gosau der Spatenstich für zwei neue Sechser-Sessellifte. Sie ersetzen den 1983 errichteten Schlepplift „Angeralm“ und die um neun Jahre jüngere Sesselbahn „Aussichtsberg“. Der Schlepplift hat nicht nur zu viele Jahre am Buckel, er war mit einer Steigung von 53 Prozent auch viel zu „steil“ für ein Familien-Ski-Gebiet.
Durchaus anspruchsvoll ist auch der Zeitplan. Bereits im Dezember sollen der 600 Meter lange „Angeralm-Lift“ und der 950 Meter lange „Aussichtsberg-Lift“ in Betrieb gehen, sie teilen sich künftig eine Talstation. „Wir haben bereits 2022 mit dem Studium der Varianten begonnen und uns ein Jahr Zeit gelassen, um auch ein möglichst ressourcenschonendes Projekt zu erstellen. Es hat jetzt fast ein Jahr gedauert, bis alle Bewilligungen eingelangt sind. Seit Anfang Juli ist das der Fall. Wenn alles gut geht, werden wir im November die behördliche Abnahme haben.“
Durchaus anspruchsvoll ist auch der Zeitplan. Bereits im Dezember sollen der 600 Meter lange „Angeralm-Lift“ und der 950 Meter lange „Aussichtsberg-Lift“ in Betrieb gehen. Sie teilen sich künftig eine Talstation. „Wir haben 2022 mit dem Studium der Varianten begonnen und uns ein Jahr Zeit gelassen, um ein möglichst ressourcenschonendes Projekt zu erstellen. Es hat jetzt fast ein Jahr gedauert, bis alle Bewilligungen eingelangt sind. Seit Anfang Juli ist das der Fall. Wenn alles gut geht, werden wir im November die behördliche Abnahme haben.“
Aufwärtstrend bei Nächtigungszahlen
urde bereits kräftig in die maschinelle Beschneiung investiert, umso größer ist die Freude über die zwei neue Bahnen in der Region Dachstein West“, sagt VP-Tourismuslandesrat Markus Achleitner. Dadurch könnte der Aufwärtstrend beim Wintertourismus im Inneren Salzkammergut weiter fortgesetzt werden: Hat es in der Wintersaison 2023/24 rund 407.000 Nächtigungen gegeben, so waren es zuletzt knapp 412.000 Nächtigungen.
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