Ab dem 8. Dezember beginnt der Verkauf an rund 200 Standorten in ganz Oberösterreich. Es gibt 140 Mitgliedsbetriebe, die gemeinsam 500 Hektar an Kulturen bewirtschaften und das ganze Land mit heimischen Bäumen – mit der charakteristischen Schleife versehen – versorgen.
Der feine Duft eines frischen Christbaums gehört zu den schönsten Sinneseindrücken der Weihnachtszeit. Dahinter steckt viel Aufwand – und ein gutes Geschäft. Jetzt werden die Bäume geschnitten, damit pünktlich mit dem 8. Dezember der Verkauf auf den Ständen in den Städten und Gemeinden beginnen kann.
500 Hektar in OÖ
Doch wer sind die „Heinzelmännchen“, die für den viel geliebten Tannenbaum im Wohnzimmer sorgen? Das sind die rund 140 Mitgliedsbetriebe des Vereins der OÖ Christbaumbauern, die gemeinsam etwa 500 Hektar an Kulturen bewirtschaften. Allerdings: Ein karitativer Akt ist der Christbaumverkauf auch nicht gerade. Immerhin verlangen die heimischen Produzenten mittlerweile ab Hof 22 bis 27 Euro pro Laufmeter.
Christbaumbauer aus Leidenschaft
In der Stadt kann dem Käufer noch ein ordentlicher Aufschlag für Platzmiete und die Gehälter der Verkäufer blühen. „Wir reden da aber von guter Qualität“, sagt Klaus Gschwendtner aus Strohheim, seines Zeichens Obmann der OÖ. Christbaumbauern. Gschwendtner ist quasi Überzeugungstäter: „Ich bin gerne Christbaumbauer, weil diese Kultur für die Geländebeschaffenheit meines Betriebes gut geeignet ist und ich eine gute Wertschöpfung erzielen kann. Für mich sind Christbäume eine perfekte Möglichkeit in der Erwerbskombination mit dem Forst.“
Auf‘s Schleiferl achten
In Oberösterreich verkaufen die Landwirte jährlich etwa 360.000 Christbäume, das sind 90 Prozent der Bäume, die jedes Jahr bei uns aufgestellt werden. Auch bundesweit sieht es nicht anders aus. Dem Großteil der Kunden (86 Prozent) ist es wichtig, dass ihr Baum auch aus Österreich stammt. Wie weiß man, was man kauft? Der echte Christbaum aus OÖ trägt ein rote-weiß-rotes Schleiferl.
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