Zum Winter-Wunderland verwandelte sich Dienstagfrüh unser Bundesland. Auch am heutigen Mittwoch sind noch weitere Schneefälle – vor allem im Mühlviertel und im Salzkammergut – zu erwarten. Frau Holle macht es auch möglich, dass bereits ab Freitag in OÖ die ersten Spuren in die Pisten gezeichnet werden können.
„Am Freitog auf’d Nocht montier i die Schi auf mei’ Auto und dann begib’ i mi in’s Stubaital oder noch Zell am See“, singt der legendäre Wolfgang Ambros. In Oberösterreich können Skibegeisterte bereits am Donnerstagabend ihre Autos abfahrbereit machen. Denn dank Frau Holle und der niedrigen Temperaturen startet man am Hochficht und auf der Wurzeralm bereits am Freitag in die heurige Skisaison.
„Ab diesem Datum könnt ihr die Reischlbergbahn und die Hochfichtbahn nutzen. Auch unsere jüngsten Gäste kommen nicht zu kurz: Der Fichtl Kids Park öffnet seine Tore für jede Menge Spaß im Schnee. Nach der letzten Saison ist es uns damit bereits das zweite Mal in Folge gelungen, früher aufzusperren“, freuen sich die Betreiber am Hochficht.
Auch Talabfahrt geht bereits
Die Wurzeralm startet ab Freitag mit einem Wochenendbetrieb. Ab 6. Dezember können dann täglich Spuren in die Pisten gezaubert werden. Und auch in Hinterstoder gehen die Lifte, früher als geplant, bereits mit kommendem Samstag in Betrieb. „Erstmals zum Start haben wir auch eine Talabfahrt bereits fertig präpariert. Die Beschneiung ab Mitte November hat sehr gut funktioniert. Wir haben eine gute Grundlage für einen erfolgreichen Winter“, so Chef Helmut Holzinger.
Lebensgefahr durch Seilwinde
Ebenfalls am Wochenende starten die Region Dachstein West und der Feuerkogel. Der Kasberg bleibt beim Start kommende Woche. Gute Nachrichten gibt es auch von den kleineren: Der längste Skilift des Innviertels in Eberschwang startet ebenfalls am Freitag ab 13 Uhr in die Saison.
Doch so groß die Vorfreude sein mag – andernorts muss man sich noch in Geduld üben. „Wir starten mit der Grundpräparierung der Piste. Dabei kommt unsere neue Seilwinde zum Einsatz. Im Bereich des Windenseils herrscht Lebensgefahr. Das Seil kann sich im Schnee eingraben und ist dadurch kaum sichtbar“, heißt es dazu etwa vom Sternstein in Bad Leonfelden.
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