Herkunft, Umweltschutz

Verbindend: Ein Zaun sagt mehr als 1000 Worte

Niederösterreich
17.07.2025 18:30

Originelle Gartenbegrenzung von Künstler Karl Hiess steht auch als Mahnmal für Herkunft, Zukunft und Umweltschutz. Besitzerin Jeanette Gabauer freut sich über das neue Kunstwerk, das zwar das Grundstück von übrigen Flächen abtrennt, aber die Menschen umso mehr und inniger miteinander verbindet.

Über einen der nachhaltigsten Gartenzäune des Landes freuen sich Jeanette Gabauer und Peter Richter aus Langau im Bezirk Horn – ganz sicher aber über den originellsten. „Wir mussten einen alten Holzzaun ersetzen“, schildert Gabauer.

Und daraus entstand dann das Herzensprojekt: Jedes der sieben Zaunfelder wurde nämlich von Personen gestaltet, die dem Paar besonders am Herzen liegen – seien es Nachbarn, Familien, Menschen aus dem „Sommerwohnzimmer“ am Campingplatz Langau oder dem „persönlichen Ruhepol“, dem Anglerparadies Hessendorf.

Geschichtsträchtige Artefakte zusammengeschweißt
Für das jeweils zu gestaltende Zaunfeld wurde von den ihnen Nahestehenden zusammengesucht, was sonst wohl als Gerümpel bezeichnet würde, und abfotografiert – der Bogen spannte sich vom alten Fahrrad bis zu ausgemusterten Gartengeräten. Künstler Professor Karl Hiess, ein Onkel der Gartenbesitzerin, schweißte unter dem Motto „Recycling statt kaufen, denken statt verschwenden, schweißen statt wegwerfen“ die geschichtsträchtigen Artefakte zusammen, die zuvor auf Zaunfeldgröße am Boden aufgelegt wurden.

„Der Zaun ist mittlerweile ein lebendiges Zeichen für Umweltschutz, Zusammenhalt und künstlerische Vision“, freut sich Gabauer über ihr neues Kunstwerk, das zwar das Grundstück von übrigen Flächen abtrennt, aber die Menschen umso mehr und inniger verbindet.

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