Ein deutscher Tourist starb in der Nacht auf Dienstag auf einem Schweizer Schiff und das in Oberösterreich. Die Folgen waren auch ein gewisses Kompetenz-Wirrwarr und Fragen nach den Zuständigkeiten. Der Fall zeigt, wie schnell im Urlaub ein Trauerfall auch finanzieller Albtraum werden kann.
Fast zwei Stunden dauerte es, bis alles halbwegs geregelt war: Ein 80-jähriger Deutscher hatte in der Nacht auf Dienstag kurz vor Mitternacht einen Infarkt erlitten. Er starb trotz Bemühungen von Rettung und Feuerwehr noch an Bord des Donau-Kreuzers, der Richtung Wien unterwegs war. Ein Deutscher an Bord eines in der Schweiz registrierten Schiffs, das in Oberösterreich unterwegs ist – wer ist da zuständig? Polizei, Staatsanwaltschaft und Spurensicherer wurden eingeschaltet.
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