Rundherum ist noch eine Baustelle, zur Praxis kommt man derzeit nur über den Hintereingang. Aber Georg Wiesbauer, der neue Gemeindearzt in Asten (Oberösterreich) ist jetzt schon sehr gefragt.
Wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis der neue Marktplatz in Asten zum Vorzeigeprojekt wird: Eine Apotheke, ein Kosmetikstudio, ein Friseur, Gastronomie sowie Psychotherapie soll in das Gebäude im Zentrum der Marktgemeinde kommen – der neue Gemeindearzt Georg Wiesbauer hat sich schon sesshaft gemacht. Die Praxis ist seit dem 1. Juli geöffnet, man hört von wahren Völkerwanderungen zu dem neuen Medikus. „Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber der Zulauf ist gut. Ich bin aber nicht massiv überfüllt und es gibt noch kaum Wartezeiten“, verrät der 32-Jährige. Der seinen Turnus in Wels gemacht hat, die letzten beiden Jahre als Wohnsitzarzt, also als Hausarzt ohne eigene Praxis fungiert hat.
Heutzutage muss man schon froh sein, wenn dich überhaupt noch ein Arzt nimmt.
Jürgen Primetshofer
Bild: Kerschbaummayr Werner
Situation in Asten und St. Florian recht passabel
„Wir sind zufällig hergekommen, weil unser Hausarzt gerade geschlossen hat. Der Herr Doktor Wiesbauer ist jetzt quasi direkt vor unserer Haustür. Mein Sohn hat sich verletzt, wir sind recht schnell drangekommen und wurden bestens versorgt. Und heutzutage muss man schon froh sein, wen dich überhaupt noch wer nimmt“, spricht Jürgen Primetshofer die allgemeine Ärztelage an. Die in Asten und dem angrenzenden St. Florian recht passabel ist. Auch dank der Praxiseröffnung von Wiesbauer.
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