Justin Timberlake ist ein finanzieller Tausendsassa: er kam (im Privatjet), sang (im Wiener Ernst Happel Stadion) und hob (mit vollem Börserl) wieder ab, um samt Kind und Kegel weiter um den Globus zu ziehen.
Es war im Jahr 1997, da betrat Justin Timberlake erstmals österreichischen Boden. Damals (im Zuge von „Wetten, dass ..?“) zarte Bande mit Britney Spears (43) knüpfend und noch als NSYNC-Mitglied firmierend. Am Sonntagabend kehrte der heute 44-jährige US-Boy zurück, um tags darauf sein Konzert im Ernst-Happel-Stadion zu spielen.
Globales Phänomen
Diese „Rückkehr“ erfolgte nun mit Ehefrau Jessica Biel (43) und mit dem jüngeren ihrer zwei Söhne, dem fünfjährigen Phineas. Ach ja, und es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Ankunft aus Berlin im Privatjet erfolgte. Denn der junge Mann von damals hat sich längst zum globalen Phänomen, samt dickem Börserl (Justin wird auf eine Viertelmilliarde Euro geschätzt), entwickelt.
Sein Geld machte er nicht nur mit Musik, sondern mit einer Vielzahl an Investitionen. Vom Sportartikel-Hersteller, über Mode-Artikel, bis hin zu Sozialen Medien – Timberlake setzte seine Dollars stets mit Köpfchen ein. Und wenn mit der Schauspielerei oder einer Tour zusätzlich ein paar „Milliönchen“ in die Kasse hineingespült werden, dann zahlt das bestimmt mehr als nur das Kerosin für das private Fluggerät, das ihn, samt Tross, spätestens am 17. Juli beim nächsten Auftritt in Rumänien sicher absetzen wird. Ob er den Jet selbst pilotiert, ist nicht überliefert, hingegen aber, dass er erst im vergangenen September wegen Trunkenheit am Steuer in New York von einem Richter zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurde.
Kommt er wieder?
Ob und wann er nach Österreich zurückkommt? Unklar. Sein (nicht ausverkauftes) Konzert war vielleicht eine der letzten Möglichkeiten, den Superstar live bei uns gesehen zu haben ...
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