Altachs Patrick Greil:

„Ich wollte gar nicht mehr Profikicker werden“

Vorarlberg
15.07.2025 09:55

Altach-Neuzugang Patrick Greil machte einen interessanten Weg in seiner bisherigen Karriere, die richtig als Amateur beim USK Anif begann, obwohl der Salzburger ein Lehramtsstudium angefangen hatte. Und auch in Altach studiert Greil noch – seinen Sportmanagement-Kurs schließt er bald ab.

Fünf Treffer in der Bundesliga, 14 in der 2. Liga. Das ist die bisherige Bilanz von Patrick Greil, der im Sommer vom Deutschen Drittligisten Sandhausen nach Altach wechselte. Im Rheindorf will der gebürtige Salzburger seine Torbilanz in der höchsten österreichischen Liga auffetten.

Patrick Greil mit Altach-Sportdirektor Philipp Netzer.
Patrick Greil mit Altach-Sportdirektor Philipp Netzer.(Bild: SCR Altach)

Der Weg in den Profifußball war für den jungen Patrick Greil aber nicht unbedingt vorgezeichnet. Ausgebildet in der Akademie Salzburg spielte der heute 28-Jährige mit Größen wie Valentino Lazaro, Konrad Laimer und Xaver Schlager zusammen. Bekam aber kaum Einsätze, wechselte mit 16 Jahren zur U18 von Wals-Grünau, ein Jahr später zu Anif 1b. Erst danach kam er in die Regionalligamannschaft der Salzburger. Dort traf Greil auf weitere Amateure wie Marco Grüll und den Ex-Altacher Constantin Reiner. Alle drei schafften später den Sprung ins Profilager.

Für Rapid Wien stand Patrick Greil in 33 Bundesligaspielen auf dem Platz.
Für Rapid Wien stand Patrick Greil in 33 Bundesligaspielen auf dem Platz.(Bild: GEPA pictures, Photohop)

„Ich hatte mit dem Profifußball schon abgeschlossen und habe ein Lehramtsstudium begonnen“, erzählt der Mittelfeldspieler, „dann holte mich Klagenfurt. Mit dem Studium war es damit vorbei.“ Zumindest mit dem Lehramtsstudium, auf der faulen Haut liegt Greil auch heute noch nicht. Er studiert „nebenbei“ Sportmanagement, wird auch in absehbarer Zeit einen Abschluss machen. Mit Fußball, Familie – Freundin Laura, Sohn Finn (2) – und Studium ist Greil mehr als voll ausgelastet.

In Altach schätzt er die Arbeit von Trainer Fabio Ingolitsch: „Er hat eine ganz klare Vorstellung wie wir auftreten sollen. In der Vorbereitung haben wir gute Fortschritte gemacht, das Team hat viel Potenzial. Ich will dazu beisteuern, dass wir gute Ergebnisse einspielen.“ 

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