Dass es im Gesundheitssystem kriselt, ist mittlerweile weithin bekannt. Besonders hart treffen die langen Wartezeiten und fehlenden Versorgungseinheiten laut SOS-Kinderdorf die Jüngsten der Gesellschaft. An einem prominenten Platz machte das SOS-Kinderdorf am Freitag auf eine Petition zum Thema Kinderversorgung aufmerksam und stellte eindringliche Forderungen an die Politik.
„Es kann nicht sein, dass Kindergesundheit eine Geldfrage ist!“, kritisiert Christian Rudisch, Geschäftsleiter von SOS-Kinderdorf. Die medizinische Versorgung in Österreich sei mangelhaft. „Vor allem, wenn Familien diese nicht privat finanzieren können.“ So gibt es laut SOS-Kinderdorf bundesweit rund 300 niedergelassene Kassen-Kinderärzte. Von den 23 in Tirol nehmen laut einer AK-Studie 40 Prozent keine neuen Kinder mehr auf. Und auch auf Therapieplätze warte man oft monatelang.
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