Die von vielen Landsleuten heiß ersehnte Abkühlung brachte Donnerstagabend mit ausgiebigem Regen die Feuerwehren in Oberösterreich in Stress, denn zahlreiche Keller wurden überflutet. 44 Feuerwehren waren im Einsatz.
Stress für die Feuerwehren: Durch die Hitzegewitter gab es am Donnerstagabend zahlreiche Überflutungen, beginnend in Dietach, dann war Traun betroffen und zuletzt vor allem das Mühlviertel. Um 20 Uhr zeigte die Statistik 147 Einsätze an, die von 44 Feuerwehren abgearbeitet wurden.
Ausgehend vom Bezirk Steyr-Land haben enorme Regenmengen zu überfluteten Wohngebäuden, Kellern und Straßen geführt. Die Unwetterfront zog über Linz-Land und Linz Richtung Mühlviertel und machte bislang das Einschreiten an ca. 330 Einsatzstellen erforderlich. Besonders herausfordernd stellt sich die Lage in jenen Gebieten dar, in welchen innerhalb kurzer Zeit durch die Wassermassen viele Gebäude in einer Gemeinde betroffen waren. Hier musste teilweise auf die Unterstützung benachbarter Feuerwehren zurückgegriffen werden.
Marie-Sophie Gahler, Offizierin vom Dienst beim Landesfeuerwehrkommando OÖ
Zuerst hatten noch drei Brände die Florianis gefordert
Drei Brände beschäftigten am Donnerstagnachmittag die Feuerwehren. Während in Kematen an der Krems – hier gab’s ein Dach zu löschen – und in St. Aegidi, wo ein Bauernhof in Flammen stand, niemand verletzt wurde, landete in Pischelsdorf am Engelbach sogar der Rettungshelikopter. Denn hier war der Brand eines Carports aufs Wohnhaus übergesprungen.
Frau wollte Hund aus Flammen retten
Weil noch der Hund der Familie drinnen war, lief das Frauchen hinein, um ihn zu retten. Dabei zog sie sich, wie auch ihr Ehemann, eine Rauchgasvergiftung zu. Das Paar kam per Rettungsauto ins Braunauer Krankenhaus.
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