Schwere Unwetter
Italien: Mann (70) von Flut mitgerissen – tot!
Ein 70-jähriger Mann ist tot geborgen worden, nachdem der Fluss Merdovine in der Nähe der Bergortschaft Bardonecchia in der Nähe von Turin über die Ufer getreten ist und in der Kleinstadt schwere Überschwemmungen verursacht hat.
Der Mann wurde von Schlamm und Wasser davongetragen, nachdem er aus seinem Lieferwagen ausgestiegen war.
Einige Zeugen hatten gesehen, wie er von der wilden Strömung mehr als 400 Meter mitgerissen wurde und Alarm geschlagen. Seine Leiche wurde von Feuerwehrleuten geborgen.
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Menschen aus Autos gerettet
Die norditalienischen Regionen Piemont und Aostatal wurden am Montag von schweren Unwettern heimgesucht. Zehn Personen wurden in Bardonecchia aus einem Gebäude evakuiert, vier weitere wurden aus ihren Autos gerettet.
Die Einsätze gestalteten sich aufgrund der ungünstigen Wetterbedingungen schwierig. In der Bergortschaft Cogne kam es zu Erdrutschen, mehrere Einwohner mussten ihre Häuser verlassen.
Italien ist derzeit von Wetterextremen heimgesucht. Anhaltende Hitze mit Temperaturen über 35 Grad wurden vor allem in Mittel- und Süditalien gemeldet. Die Hitzewelle dürfte laut Meteorologen noch eine Woche lang andauern.
Auch diese ganze Woche wird demnach von extremer Hitze geprägt sein, verursacht durch das afrikanische Hoch „Pluto“. Dieses Hochdruckgebiet soll sich zwischen Ende Juni und Anfang Juli weiter nach Norden ausdehnen – über den 60. Breitengrad hinaus – und damit sogar Schottland, Norwegen und Schweden erreichen.
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