Wimbledon 2025

Djokovic ringt Cobolli nach hartem Kampf nieder!

Tennis
09.07.2025 20:34

Das Traum-Halbfinale im Herren-Bewerb der All England Championships in Wimbledon ist perfekt: Nach Jannik Sinner ist auch Novak Djokovic in die Vorschlussrunde eingezogen!

Der als Nummer 6 gesetzte Serbe besiegte am Mittwoch den Italiener Flavio Cobolli nach 3:11 Stunden 6:7(6), 6:2, 7:5 und 6:4. Am Freitag kommt es damit zum zehnten Generationenduell des 38-jährigen Major-Rekordsiegers mit dem 15 Jahre jüngeren Sinner.

Wobei eine Schrecksekunde beim Matchball die Zuschauer auf dem Center Court wie Millionen vor den TV-Schirmen kurz daran zweifeln ließ, dass es zu dem Schlager-Spiel kommen würde: Djokovic riss es die Beine sehr unangenehm auseinander und er fiel mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Knie. „Ich habe das Match beendet“, gab der „Djoker“ dazu befragt schmunzelnd Auskunft. Er sei schlimm ausgerutscht, das sei ihm im Verlauf dieses Turniers noch nicht passiert, obwohl man das aufgrund seines Bewegungsstils erwarten müsse. „Es ist in einem komischen Moment passiert. Ich werde es mit meinem Physio anschauen und hoffe, dass ich okay bin in zwei Tagen.“

Djokovic schon zum 14. Mal im Wimbledon-Halbfinale
Der Mann der Tennis-Rekorde schaffte wieder einen Meilenstein: Neben seinem bereits 52. Halbfinal-Einzug bei einem Major-Turnier war es der 14. allein in Wimbledon. Das ist vor ihm noch keinem Mann gelungen. „Wimbledon war, ist und wird immer das wichtigste Turnier bleiben für mich. Es freut mich, dass ich mit 38 immer noch imstande bin, in die finale Phase dieses Turniers zu kommen.“

Zudem messe er sich sehr gerne mit den Jungen wie etwa Cobolli. „Und auch Sinner, das wird ein tolles Match“, sagte Djokovic. Es wird auch eine mögliche Revanche für Paris, wo Sinner den Serben ebenfalls im Halbfinale in drei Sätzen ausgeschaltet hatte. Der Südtiroler gewann die vergangenen vier Duelle mit dem Serben, die einzigen beiden Rasen-Duelle 2022 (Viertelfinale) und 2023 (Halbfinale) entschied aber Djokovic für sich. Gesamt führt Sinner im Head-to-Head 5:4.

Fognini stellt Schläger sofort ins Eck
Cobollis Landsmann Fabio Fognini entschied sich indes nach dem epischen Fünfsatz-Match gegen Carlos Alcaraz, sein angekündigtes Karriere-Ende sofort zu verwirklichen. „Ich glaube, das ist der beste Weg, auf Wiedersehen zu sagen“, erklärte der Italiener, ehemalige Nummer 9 der Welt. „Ich muss mir nach diesem Match selbst gratulieren und mir sagen, dass ich nach so einem Auftritt nicht auf anderer Ebene zurückkehre“, erklärte der 38-Jährige.

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