WAC-Neuzugang Renner:

„Verstehe jeden, der nach Thailand auswandert!“

Kärnten
28.06.2025 09:59

Obwohl Rene Renner bei Buriram nur zu drei Einsätzen kam, schätzt der Oberösterreicher die Zeit in Thailand sehr. In der Asien-Champions-League traf er auf Stars wie Riyad Mahrez und Roberto Firmino. Am Samstag gibt er beim ersten Test des WAC in Bad St. Leonhard sein Debüt im Trikot der Lavanttaler. 

Rene Renner ist zurück in der Bundesliga. Nach einem gut dreimonatigen Intermezzo in Thailand wird der 31-jährige Linksverteidiger a sein Debüt im WAC-Dress geben: In Bad St. Leonhard (17 Uhr) wartet Regionalligist Deutschlandsberg.

Mit Ex-WAC-Akteur Peter Zulj (Mitte) gewann Renner (li.) die Asean Club Championship.
Mit Ex-WAC-Akteur Peter Zulj (Mitte) gewann Renner (li.) die Asean Club Championship.(Bild: Renner)

Nur drei Partien für Buriram
Mangels Spielberechtigung in der Liga machte der Oberösterreicher bei Buriram United zwar nur drei Partien in Asien, schätzte diese Zeit aber ungemein. „Nach der Verletzung war es im Winter schwierig, etwas zu finden, wo ich im Teamtraining stehe. Und da hat sich im April eben Thailand gut ergeben. Und ich muss sagen: Ich verstehe nun jeden, der dorthin auswandert“, grinst Renner und erklärt: „Das Leben war wunderschön – die Menschen sind trotz großer Armut extrem freundlich und positiv und es ist alles sehr günstig.“

Renner (li.) kennt Trainer Kühbauer aus seiner LASK-Zeit.
Renner (li.) kennt Trainer Kühbauer aus seiner LASK-Zeit.(Bild: GEPA)

Renner forderte Firmino und Mahrez
Buriram – eine 28.000-Einwohner-Stadt, für die auch der Ex-Wolfsberger Peter Zulj aufläuft – krallte sich heuer vier Titel: die Meisterschaft, den Cup, den Ligapokal und die Asean Club Championship (ACC). Wobei Renner nur in der ACC zweimal zum Einsatz kam, zudem durfte er im Asien-Champions-League-Viertelfinale ran, wo man nach einem 0:3 bei Al-Ahli ausgeschieden ist. „Da habe ich gegen Größen wie Firmino und Mahrez vor 50.000 Zuschauern gespielt. Das war echt lässig“, so Renner.

Die sportlichen Unterschiede zu Österreich? „Die Qualität war hoch, viele Ex-Premier-League-Spieler sind dort in der Liga. Die individuellen Fähigkeiten waren teils sogar höher, aber taktisch war’s doch ganz, ganz anders“, erklärt Rene.

Mit Kühbauer bereits im Winter gesprochen
Dass es für ihn zum WAC gehen würde, konnte man im Winter erahnen: „Denn da hatte ich mit Trainer Didi Kühbauer gesprochen. Wir hatten ja beim LASK eine tolle Zeit.“ Renners Ziele im Lavanttal? „Ich will zu alter Stärke finden. Europäisch zu spielen, ist das Ziel Nummer eins.“ Zur Unterstützung hat er Freundin Janine und Border Collie Simba mitgenommen.

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