Schon wieder! Um 13.05 Uhr gab es in Steinbach am Attersee erneut Alarm wegen eines Taucherunfalls. Sechs Feuerwehren und zwei Teams der Wasserrettung rückten aus. Eine Polin (51) war plötzlich per Notaufstieg zur Oberfläche geschossen, dann verschwunden. Eine große Suchaktion blieb leider ergebnislos.
Um 13.05 Uhr heulten am Attersee die Sirenen. Viele Einheimische zuckten zusammen, vermuteten, es sei wieder etwas bei der berühmt-berüchtigten Taucherfalle “Schwarze Brücke“ passiert. Doch damit lagen sie falsch: Diesmal spielte sich alles am Tauchplatz Ofen – er ist 500 Meter von der “Schwarzen Brücke“ entfernt – ab.
Das soll passiert sein
Laut ersten Informationen soll sich das Taucher-Drama so abgespielt haben: sieben Sportler aus Polen und Berlin tauchten bei einem Tauchkurs auf eine Dreier- und eine Vierergruppe aufgeteilt gemeinsam im Attersee. Die 51-Jährige, die zur kleineren Gruppe gehörte, schoss dann plötzlich aus 80 Meter hoch, sackte nach dem Notaufstieg aber wieder in die Tiefe.
Erst vor sechs Tagen starb ein Taucher
Erst am Montag, also vor sechs Tagen war ein 59-jähriger Pole nach einem Notaufstieg bei der „Schwarzen Brücke“ verstorben.
Um 16 Uhr wurde die Suche vorerst eingestellt.
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