Am Attersee

Taucher bei Schwarzer Brücke tödlich verunglückt

Oberösterreich
16.06.2025 15:48

Die berühmt-berüchtigte Schwarze Brücke in Steinbach am Attersee in Oberösterreich wurde ihrem schlechten Ruf als lebensgefährliches Taucher-Eldorado erneut gerecht: Ein 59-jähriger Pole starb dort am Montag nach einem Notaufstieg.

Bei der Schwarzen Brücke in Steinach am Attersee können Sportler relativ rasch sehr tief tauchen. Dieser Hotspot ist europaweit bekannt und zieht auch immer wieder Wassersportler aus Osteuropa an. Doch leider überschätzen viele ihre Möglichkeiten, es kommt immer wieder zu tödlichen Tauchunfällen.

Abstieg verlief nach Wunsch
Der 59-Jährige war gegen 12.15 Uhr mit zwei erfahrenen Landsleuten (43 und 52 Jahre alt) zu dem geplanten Tauchgang in 70 Metern Tiefe aufgebrochen.

Aufgrund von Ohrenproblemen tauchte der 43-Jährige nur langsam bis auf 50 Meter. Die beiden anderen erreichten die angepeilte Tiefe von 70 Meter – offenbar problemlos. Dann stiegen sie langsam wieder bis 50 Meter auf.

Bewusstsein verloren
Dabei wurde der 59-Jährige plötzlich ohnmächtig. Sein Kollege (52) führte mit ihm einen Notaufstieg durch. An Land versuchten der 43-Jährige und der 52-Jährige ihren Partner zu reanimieren. Ein Notarzt musste dann leider gegen 13.30 Uhr den Tod des Polen feststellen.

Eine gerichtsmedizinische Obduktion des 59-Jährigen wurde angeordnet, seine Tauchausrüstung sichergestellt.

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