Zwischen Gipfelkreuz und Fjellgefühl: Diese Tour in der Region Murtal, die Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti diesmal präsentieren, begeistert mit nordischem Charme und alpiner Ruhe auf über 2300 Metern.
Zwischen dem Ingering- und dem Gaalgraben erstreckt sich ein ruhiger Gebirgsraum in den Seckauer Tauern, der mit drei Gipfeln zum ausgedehnten Wandern einlädt.
Der Reppenstein (1956 m) ragt mit seinen Felsblöcken empor, während sich dahinter die Landschaft öffnet: sanft ansteigendes Gelände, grasige Bergrücken und ein Weg, der genussvoll weiterwandern lässt.
Der Große Ringkogel (2277 m) beeindruckt mit einem mächtigen Gipfelkreuz und einer auffallenden Steinpyramide, während der Pletzen (2345 m) als höchster und letzter Gipfel der Tour mit einem kunstvoll gestalteten Kreuz und dem Blick ins Kar des Sundlsees einen stimmigen Abschluss bildet.
Fazit: eine lohnende Bergtour im technisch einfachen Gelände.
Wir starten knapp unterhalb des Gehöfts Gaalreiter (1200 m) und folgen der Zufahrtsstraße bergauf. Nach wenigen Minuten passieren wir die landwirtschaftlichen Gebäude und wandern entlang einer Forststraße, bis wir links einen rot-weiß-roten Markierungspfeil sehen.
Dort zweigt ein gut erkennbarer Steig in den Wald ab. Der markierte Pfad führt kontinuierlich bergauf – zwischendurch auch etwas steiler – durch bewaldetes Gelände mit einzelnen Lichtungen.
Nach einem längeren Anstieg erreichen wir offenes, baumfreies Gelände und kurz darauf den Reppenstein.
Von hier führt der Wanderweg über den breiten Rücken, die sogenannte Ochseneben, zunächst zum Kleinen Ringkogel (ohne Gipfelkreuz) und weiter zum Großen Ringkogel.
Ab hier folgen wir einem gut sichtbaren, nicht markierten Steig nach Norden. Beim letzten Ab- und anschließenden Aufstieg zum Pletzen sehen wir rechts unterhalb den kleinen Sundlsee.
Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute.
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