Grazer Kämpfer Bogdan Grad steigt am Samstag in Aserbaidschan wieder in den Ring. Besser vorbereitet als je zuvor, wie sein Coach Gerhard Ettl weiß.
In der „Kristallhalle“ von Baku wird es am Samstag ordentlich scheppern! Denn in der 27.000 Zuschauer fassenden Arena gastiert die Kampfsport-Milliardenliga UFC. Auch der Grazer Fighter Bogdan Grad darf wieder ran, trifft auf Muhammad Naimov. Vor seiner Abreise zeigte er dem Tadschiken schon einmal, was ihn im Oktagon erwartet: Muskeln aus Stahl im Stile des „Terminators“!
Grad hat es schon in seinem zweiten UFC-Kampf auf die „Maincard“ geschafft, musste somit nur beim ersten Fight im Februar im „Vorprogramm“ kämpfen. „Daher haben wir diese Woche etwa doppelt so viele Termine wie beim Debüt in Riyadh“, erklärt Coach Gerhard Ettl, der als einer von vier Betreuern die Reise nach Aserbaidschan antritt.
Bogdan hat die ganze Vorbereitung ohne Verletzung durchgebracht, der Gegner passt uns auch gut.
Coach Gerhard Ettl
„Sein Vater und seine Verlobte sind zur Unterstützung auch wieder dabei“, so Ettl. Die Vorbereitung auf den Kampf hat bereits vor sieben Wochen im Grazer „Champions Gym“ begonnen. „Er ist in der Form seines Lebens! Bogdan hat die ganze Vorbereitung ohne Verletzung durchgebracht, der Gegner passt uns auch gut. Ein klassischer Standkämpfer.“
Winkt der Prämien-Hattrick?
Angesichts dieser Ausgangslage darf man auf den nächsten Sieg hoffen – und auf weiteren Geldsegen? Sowohl bei seinem Sieg im Qualifikationskampf für die UFC im August, als auch beim Debüt im Februar lieferte der Grazer die „Perfomance of the Night“ ab und streifte die 50.000 Dollar Sonderprämie ein.
Die Zielrichtung ist klar: „Die Welt soll sehen, dass mein letzter Sieg kein Zufall war“, so Grad, der schon seit Dienstag in Baku weilt, und am Samstag um 21 Uhr unserer Zeit kämpft.
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