In seiner „Krone“-Kolumne schreibt Richard Köck über Max Verstappens Machtdemonstration vergangenes Jahr in Brasilien und das drohende Wetter-Chaos an diesem Wochenende ...
„Max Verstappen besiegt die Elemente“ („Daily Mail“), „Max fliegt im Regenchaos zum Sieg“ („Süddeutsche Zeitung“), „Triumph im brasilianischen Wahnsinn“ („AD“), „Pure Magie unter extremen Bedingungen“ („AS“), „Ein Sieg, errungen von einem phänomenalen Fahrer“ („Gazzetta dello Sport“) – die Schlagzeilen überschlugen sich förmlich an jenem 3. November 2024, als Verstappen in Interlagos vom 17. Startplatz aus das Rennen im Senna-Land noch gewann. Auch Dr. Helmut Marko war richtig enthusiasmiert. „Max war in einer eigenen Welt, er ist geflogen, diese Demonstration hat alles gesprengt“, strahlte Red Bulls Motorsportchef.
Vorteil bei Regen
Ein ähnliches (Wetter-) Horror-Szenario droht dem Brasilien-GP auch an diesem Wochenende. Speziell am Samstag (Sprint und Qualifying) soll sich eine gewaltige Gewitterzelle mit Starkregen über dem Autódromo Carlos Pace auftürmen – bei Windböen mit bis zu 80 km/h. Marko: „Wenn Regen kommt, steigen unsere Chancen, vor beiden McLaren zu sein.“ Auch am Sonntag liegt die Regenwahrscheinlichkeit noch bei 65 Prozent
Bei Red Bull ist der Glaube, dass Verstappen doch noch seinen fünften WM-Titel in Serie einfahren kann, ungebrochen. Aber noch fehlen 36 Punkte auf Leader Lando Norris, 35 auf dessen Teamkollegen Oscar Piastri. Da könnte Max ein wenig himmlische Schützenhilfe doch recht willkommen sein …
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