Staatschutz ermittelt

Transpersonen in Berlin attackiert und verletzt

Ausland
31.05.2025 15:58

In der Nacht auf Samstag sind zwei 27-jährige Transpersonen in Berlin attackiert und verletzt worden. Die Tatverdächtigen flüchteten nach ihrer Tat. 

Wie die Polizei mitteilte, hatten die Beamten in der Nacht auf Samstag eine der beiden auf einer Straße im Bezirk Neukölln liegend vorgefunden. Sie wies eine stark blutende Kopfverletzung auf und war in Begleitung der anderen Transperson, die über Kopfschmerzen klagte. Gemeinsam mit einer zufällig am Ort anwesenden Ärztin versorgten die Beamten die am Boden liegende Transperson, bevor sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Begleitung wurde vor Ort versorgt.

Laut den Ermittlern wollte die beiden Opfer gegen 22 Uhr am Neuköllner Hermannplatz in eine U-Bahn einsteigen, als plötzlich eine der beiden Personen von einem Mann bespuckt und mit Wasser übergossen wurde. Der Mann befand sich demnach in Begleitung zweier weiterer Männer in der Bahn.

Transpersonen verfolgten Angreifer, dann kam zweite Attacke
Anschließend ergriff die Gruppe die Flucht. Die beiden Transpersonen liefen ihnen hinterher. Zunächst verschwand der Angreifer in einem Gebäude. Als dann seine Begleiter ebenfalls vor Ort erschienen, kam er wieder heraus und ging auf die Transpersonen los. Dabei soll er von einem der anderen Männern unterstützt worden sein. Die beiden 27-Jährigen wurden geschlagen und verletzt. Danach zog die Gruppe erneut davon. Der polizeiliche Staatsschutz hat dem Vernehmen nach die Ermittlungen aufgenommen. 

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