Er soll auf einer Schulreise in Italien den Hitlergruß gezeigt und Bilder mit NS-Symbole oder die Zahl 88 geteilt haben. Der ehemalige Schüler (17) des Linzer Elite-Gymnasium Aloisianum soll nun im Zuge einer Diversion einen geführten Rundgang in einer Gedenkstätte machen. Das bietet ihm die Linzer Staatsanwaltschaft an.
Die Linzer Staatsanwaltschaft bietet dem Jugendlichen an, einer Anklage nach demVerbotsgesetz § 3g entkommen zu können. Für diese Diversion muss er aber in einer Gedenkstätte wie Mauthausen mit einem zertifizierten Guide einen Rundgang machen.
Wenn der Beschuldigte diesem Angebot zustimmt, muss er dann auch noch eine zweijährige Probezeit bestehen. Falls er sich dann nichts mehr zuschulden kommen lässt, wird das Verfahren gegen ihn endgültig eingestellt.
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