Frisch, bunt und mit viel Herz: Am Südbahnhofmarkt sorgt der neue Saftladen „Awasaft“ von Leila Khanjani für Aufsehen. Zwischen exotischen Smoothies, herzhaften Crêpes und regionalem Obst erfüllt sich die gebürtige Iranerin ihren Traum – während zwei Gastro-Kojen auf neue Pächter warten.
Wer in den vergangenen Tagen über den Südbahnhofmarkt schlenderte, hat ihn vielleicht schon entdeckt: den kleinen, charmanten Saftladen „Awasaft“, der sich still und leise zum Geheimtipp für alle entwickelt hat, die frische, natürliche Säfte mit echtem Geschmack lieben.
Nur das Beste kommt in den Mixer
Dahinter steht Leila Khanjani, die mit ihrer herzlichen Art und viel Leidenschaft rund 30 verschiedene Obst- und Gemüsesäfte sowie zehn kreative Smoothies zubereitet. Ob Karotte, Rote Rübe oder Zuckermelone, ob Spinat, Sellerie oder Papaya – bei Leila kommt nur das Beste in den Mixer. Exotisches trifft auf Regionales: Fast alle Zutaten – abgesehen von tropischen Früchten – stammen aus österreichischem Anbau. Wer mag, kann die frischen Früchte und das Gemüse auch als Fruchtsalat oder in herzhaft-süßen Crêpes genießen. Ein besonderer Tipp: Leilas saurer Crêpe, gefüllt mit Käse, Tomaten, Brokkoli, Lauch, Zucchini und Champignons – ein geschmackliches Highlight, das begeistert.
Mit „Awasaft“ Traum erfüllt
Der Name „Awa“ stammt aus dem Persischen und bedeutet so viel wie Harmonie oder positive Energie – etwas, das man bei einem Besuch bei Leila Khanjani nicht nur schmeckt, sondern auch spürt. Seit 13 Jahren lebt die gebürtige Iranerin in Linz, ihre ersten Erfahrungen im Saftgeschäft sammelte sie im Saftladen der Familie Peterseil. Nun verwirklicht sie mit Awasaft ihren ganz persönlichen Traum. Und es geht weiter: Im Winter sollen auch hausgemachte Suppen auf die Karte kommen – darunter traditionelle Rezepte aus Leilas persischer Heimat. Ihr großer Wunsch? Eines Tages ein eigenes persisches Restaurant in Linz eröffnen.
Legandros und Fischräucherei Berger schließen
Während Khanjani vom eigenen Lokal träumt, sperren zwei Gastro-Kojen zu. Einerseits Legandros Greek & Burger – bis 15. Juli können sich Interessierte beim Magistrat für die Räumlichkeiten bewerben. Zum anderen: die Fischräucherei von Herbert Berger, welche Letzterer aus persönlichen Gründen am Samstag ein letztes Mal öffnet. Künftig plant er aber wieder zu kommen – als Marktfahrer an Samstagen.
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