„Da ist einer mit einer Kopfwunde weggefahren“ – so alarmierte eine Zeugin am Freitagabend in Laakirchen (OÖ) die Polizei. Sie hatte beobachtet, wie ein stark blutender und offenbar auch stark betrunkener Mann in einen Lieferwagen stieg und wegfuhr. Polizisten fanden ihn. Er lag zu Hause am Boden. Er hatte 3,4 Promille.
Eine Zeugin wählte am Freitag gegen 20.15 Uhr den Notruf und gab an, dass sie soeben in Laakirchen einen Mann beobachtet hatte, der mit einer blutenden Kopfwunde in einen Lieferwagen gestiegen und davongefahren sei. Außerdem sei der Mann stark alkoholisiert. Aufgrund einer Zulassungsanfrage war rasch bekannt, dass es sich bei dem Lenker vermutlich um einen 54-Jährigen aus Laakirchen handeln würde.
Blutspuren an der Fahrertüre
Als die Polizisten bei der Meldeadresse eintrafen, stand der Lieferwagen bereits in der Einfahrt. An der Fahrertüre befanden sich sichtbare Blutspuren. Da bekannt war, dass der vermeintliche Lenker verletzt sei und trotz mehrfachem Klingeln und Klopfen niemand öffnete, betraten die Beamten die unverschlossene Eingangstüre. Der Mann konnte am Boden liegend vorgefunden werden.
Polizisten riefen die Rettung
Aufgrund der sichtbaren Kopfverletzung wurde umgehend die Rettung verständigt. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 3,40 Promille, dem Mann wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Er wurde nach der Erstversorgung in das Salzkammergut-Klinikum Gmunden gebracht.
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