Beate Maxian ist die Königin des Wiener Krimis! „Tod auf der Donau“ heißt der neueste Wurf der oberösterreichischen Autorin. Im „Krone“-Talk lässt sie hinter die Kulissen ihres mörderischen Erfolgs blicken – der Literaturbetrieb verlangt viel.
Krimi-Fans haben einen wunderbaren Sommer vor sich: Beate Maxian, eine der wichtigsten Autorinnen in Österreich, legt mit „Tod auf der Donau“ (Goldmann) einen neuen Sarah-Pauli-Krimi vor.
Maxian, die aus München stammt, lebt in der Attersee-Region. Ihr bevorzugter Schauplatz fürs Morden und Ermitteln ist und bleibt aber Wien. Dieses Mal wird zuerst eine Modezarin tot aufgefunden, alles ist sehr mysteriös, dann gibt es noch eine Leiche...
„Krone“: Frau Maxian, nun ist der 15. Wien-Krimi erschienen. Wie hat sich Ihre Hauptfigur Sarah Pauli – eine neugierige Journalistin – entwickelt?
Beate Maxian: Sie ist mittlerweile Chefredakteurin und in ihren Handlungen und Entscheidungen deutlich selbstbewusster geworden. Mehr verrate ich nicht.
Wie finden Sie Ihre Schauplätze in Wien?
Sobald ich eine Idee habe, ergibt sich der Schauplatz von selbst. Im Fall meines aktuellen Buchs waren die Donau und der „Friedhof der Namenlosen“, den es wirklich gibt, von Beginn an klare Schauplatze, weil sie perfekt zur Idee passten.
Wie schaut es mit Ihrem Sommerurlaub aus? Darf denn da ein Krimi fehlen?
Für mich persönlich funktioniert kein Urlaub ohne Krimi!
Sie sind eine sehr schreibfreudige Autorin. Gibt es auch ansteigenden Druck im Literaturbetrieb?
Von mir werden jährlich zwei Kriminalromane veröffentlicht. Autoren und Autorinnen müssen zunehmend ihre eigenen PR-Manager sein, da in den Verlagen die Ressourcen fehlen, um jedem Buch ausreichend Marketing zu bieten. Doch genau das ist oft entscheidend, um in der Flut an Neuerscheinungen zu bestehen.
Beate Maxian, Tod auf der Donau. Ein Wien-Krimi, Goldmann, 15 Euro.
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