200 Euro Mindeststrafe

Debatte um Senkung der Bußgelder für Hundebesitzer

Oberösterreich
24.05.2025 15:00

Viel zu hoch und nicht verhältnismäßig sind aus Sicht der Welser Freiheitlichen die Strafen für die Nichteinhaltung der Leinenpflicht. Sie fordern eine Senkung von 200 auf 70 Euro. Gerade bei Personen mit geringem Einkommen stelle diese hohe Strafe oft auch eine schwere finanzielle Belastung dar. 

Eine Senkung der Strafen beim Verstoß gegen die Leinen- oder Maulkorbpflicht fordert die Welser FPÖ. Die Blauen bringen deshalb im nächsten Gemeinderat einen Initiativantrag ein, in dem über eine Resolution an den Landtag abgestimmt werden soll. Ziel ist es, die Mindestverwaltungsstrafe auf 70 Euro zu reduzieren. „Die derzeitige Mindeststrafe von 200 Euro ist im Verhältnis zu anderen Verwaltungsübertretungen – vergleichsweise im Verkehrsbereich – als relativ hoch anzusehen“, meint der freiheitliche Stadtvize Gerhard Kroiß.

Schwere finanzielle Belastung
Gerade bei Personen mit geringem Einkommen sei diese hohe Strafe auch eine schwere finanzielle Belastung. „Um das Übel der Verwaltungsübertretung zu spüren, würde daher eine Reduktion dieser Strafen zum selben Ergebnis führen“, meint Kroiß. Die Mindeststrafe müsse in Relation zum Vorfall stehen, etwa wenn es sich um eine erstmalige Anzeige, eine Einsicht des Hundebesitzers oder einen Spaziergang in der „Pampa“ handelt.

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