Der Eingriff sei unumgänglich gewesen, erklärten Kröll und der behandelnde Arzt unisono. "Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass ein Nerv beschädigt ist. Damit ich die kommende Saison nicht verpasse, habe ich mich zu diesem Eingriff entschlossen. Schon jetzt ist das Gefühl im Arm besser", meinte Kröll.
Läuft alles nach Plan, kann er Anfang November wieder auf Schnee trainieren und gemeinsam mit dem ÖSV-Team die Überseereise zu den ersten Speedrennen antreten. ÖSV-Arzt Martin Gruber, der die Operation gemeinsam mit dem plastischen Chirurgen Harald Kubiena vornahm, war mit dem Ergebnis zufrieden.
"Weiterer operativer war Eingriff notwendig"
"Die Operation ist ohne Komplikationen verlaufen. Bei Klaus bestand sechs Monate nach seinem Oberarmbruch aufgrund einer knöchernen und narbigen Einengung des Achselnervs eine Teillähmung des Deltamuskels der linken Schulter. Aus diesem Grund und der daraus resultierenden Schwäche der linken Schulter, war ein weiterer operativer Eingriff notwendig", so Gruber.
Kröll hatte sich am 14. März beim Weltcupfinale in Lenzerheide im Super-G bei einem Sturz einen Bruch des linken Oberarmes mit Beteiligung des Gelenkkopfes zugezogen.
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