Eine Woche ist es her, dass TV-Starkoch Andi Wojta den Ballroom räumen und „Dancing Stars“ verlassen musste. Ist er traurig, oder gar niedergeschlagen, dass er nicht mehr dabei ist? Und wie ging er mit bösen Kommentaren aus dem Internet um? Die „Krone“ sprach mit dem Herdkünstler, der den ORF-Sehern aber erhalten bleibt ...
Andi Wojta war sein ganzes Leben lang ein echtes Arbeitstier, aber die Trainingsstrapazen für „Dancing Stars“ waren selbst für ihn hart. „Wir haben acht Stunden am Tag geübt, weil hätte ich nur zweieinhalb Stunden trainiert, hätte ich nicht mal in den Ballroom hinein gefunden“, lächelt das Wiener Original im Gespräch mit der „Krone“ kurz vor der ersten Runde, in der er nicht mehr dabei ist. Denn letzte Woche war nach acht Runden sein Aus gemeinsam mit Profi Kati Kallus.
„Es war eine wunderbare Reise“
„Mein Trost ist, dass ich unter den Oldies der Sieger war“, kann der 53-jährige Gastronom eine positive Bilanz ziehen. Und die acht Stunden Training am Tag gehen ihm auch nicht wirklich ab, „aber ich möchte schon sagen, dass ich dem ORF dankbar bin, denn es war eine wunderbare Reise hier dabei sein zu dürfen. Und bis in die achte Runde kommen zu dürfen, war ohnehin Geschenk genug.“
Simone Lugner: „Die Müllhalde Österreichs!“
Bei Mitstreiterin Simone Lugner flogen derweilen die virtuellen Fetzen. Immerhin wurde die Witwe von Richard Lugner in den Sozialen Medien extrem stark angefeindet. Sie schrieb, „Facebook ist leider ein Sumpf geworden für anonymen Hate und anonyme Beschimpfungen. (...) Dieser Ort ist zur Müllhalde Österreichs geworden.“ Während sie die Plattform mittlerweile „wie die Pest“ meidet, hat Wojta welche Erfahrungen gemacht? „Also zu einem Großteil waren die Reaktionen positiv. Aber ansonsten hatte ich das alles abgedreht. Alle bösen Kommentare sind mir ohnehin völlig egal“, sagt er im Gespräch und erklärt auch, warum ihm das nicht nahegeht: „Ganz einfach, weil ich nur für mich getanzt habe!“
Ganz Schluss damit ist ja auch jetzt noch nicht. Denn diesen Freitagabend und auch im Finale wird es nochmal eine Tanzeinlage von Andi Wojta geben. Hand aufs Herz, was wird ihm fehlen? „Vielleicht die Erfahrung, dass ich so viel trainiert habe, dass ich dann das zu Hause sein viel intensiver genießen konnte und nicht gleich wieder über Schweinsbraten-Rezepte oder Schnitzelzubereitung nachdenken musste ...“
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