Österreichs Handball-Männer-Nationalteam trifft bei der EM vom 15. Jänner bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen in Gruppe A auf Deutschland, Spanien und Serbien. Das hat die Auslosung am Donnerstag in Herning ergeben. In Herning werden auch die Partien dieser Gruppe ausgetragen. Spieltermine sind der 15., 17. und 19. Jänner. Die ÖHB-Männer hatten am vergangenen Sonntag in Graz mit einem 34:33 gegen die Schweiz das EM-Ticket gelöst.
In der EM-Quali ging es auch gegen Deutschland, die Matches endeten 26:26 (heim) und 26:31 (auswärts). Für das heimische Team ist es die fünfte EM-Teilnahme in Folge, zuletzt reichte es 2024 zu Rang acht.
Romero gegen Landsmänner
Für den neuen ÖHB-Teamchef Iker Romero, Nachfolger von Ales Pajovic, geht es damit gleich in einem seiner ersten Spiele gegen sein Heimatland, mit dem er als Spieler 2005 den WM-Titel holte. „Das ist eine richtig taffe Gruppe, das ist kein Geheimnis. Aber wenn man Großes erreichen will, muss man sich mit den Besten messen. In dieser Gruppe kann jeder jeden schlagen und wir werden gegen jeden Gegner alles geben“, sagte Romero.
ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser sprach von einer „Monstergruppe, aber wir brauchen uns vor niemandem verstecken, konnten gegen Deutschland und auch Spanien in der jüngeren Vergangenheit punkten. Auch uns muss man erst besiegen, dieses Standing haben wir uns erarbeitet über die letzten Jahre. Wie gewohnt nehmen wir dieses Los an und werden uns voller Elan an die Arbeit machen.“
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