In Bulgarien wollte man gemeinsam mit einem Partner eine eigene E-Bike-Fertigung hochziehen – von diesen Plänen blieb nichts übrig. Nach der Insolvenz von Motorradhersteller KTM steigt die Pierer-Gruppe aus dem Fahrradgeschäft aus, das den Unternehmen in kurzer Zeit Hunderte Millionen Euro kostete.
„Das Fahrradgeschäft ist ganz klar mit ein Grund, warum es zu dieser schwierigen finanziellen Lage gekommen ist. Hier wurden über die letzten zwei Jahre an die 400 Millionen Euro Verluste finanziert. Das hat zu einem enormen Abfluss geführt.“ So deutlich hatte KTM-AG- und Pierer-Mobility-AG-Vorstandschef Gottfried Neumeister bei der außerordentlichen Hauptversammlung der Pierer Mobility AG die durch das E-Bike-Engagement verursachten Probleme angesprochen.
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