Liebe Leserinnen und Leser, rund 15.000 Menschen leben in Vorarlberg in absoluter Armut, schätzte Michael Dittrich, Sprecher der Armutskonferenz Ende der vergangenen Woche. In der heutigen „Krone“ klagt Anton Schäfer, Geschäftsführer der Volkshilfe Vorarlberg, dass sich in Sachen Kinderarmut in den vergangenen Jahren nichts zum Guten gewendet hat. Eine Besserung sei angesichts der Sparmaßnahmen auf Bundes- und Landesebene nicht in Sicht. Doch wie kann es gelingen, die Zahl der Menschen in absoluter Armut zu verringern? Das Warten auf politische Lösungen allein dürfte wenig bringen. Vermutlich wäre es sinnvoller in einem zweiten Schritt, die besser verdienenden Vorarlberger für diese Probleme zu sensibilisieren. „Glaubst Du wirklich, dass es in unserem Land Menschen gibt, die sich am Ende des Monats nicht mehr zu essen kaufen können“, hat mich vor einiger Zeit ein Bekannter gefragt. Genau er gehört zu diesen gut verdienenden Vorarlbergern, dem zwar nicht die Empathie, wohl aber das Bewusstsein für die Notlage einiger Mindestpensionsbezieher, Alleinerziehenden oder Mehrkindfamilien fehlt. In einem zweiten Schritt wäre es dann natürlich sinnvoll, tatkräftig zu helfen. Durch Mitarbeit oder Spenden in den zahlreichen Einrichtungen, die sich in Sachen Armutsbekämpfung engagieren. Schließlich beklagt Anton Schäfer auch, dass die Spenden für seine Organisation immer weniger werden. Weniger Nachdenkliches, dafür aber ein paar Tipps, wie man nach der Fastenzeit sein Gewicht hält, hat Achtsamkeitstrainerin Sabine Stark parat. Zudem hat sich Autor Robert Schneider mit Reinhold Bilgeri getroffen, um über dessen Roman zu sprechen. All dies – und noch mehr – finden Sie in der heutigen Printausgabe der „Krone“ bzw. auf unserer Homepage „www.krone.at“. Viel Vergnügen beim Lesen und einen entspannten Sonntag wünscht Ihnen, Sonja Schlingensiepen
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