469 Einfamilienhäuser, die im Vorjahr in Tirol verkauft wurden, bedeuten ein Plus von beinahe 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2023. „Schnäppchenjäger“ wurden im Bezirk Imst fündig. Das zeigt eine Analyse von RE/MAX.
Endlich wieder aufwärts ging es im Vorjahr bei den Verkäufen von Einfamilienhäusern in Tirol, wie die Analysten von RE/MAX betonen. 469 Einheiten bedeuten ein Plus von 19,6 Prozent im Vergleich mit dem Jahr 2023. Hinter dem Spitzenjahr 2018, in dem 715 Verbücherungen gezählt wurden, liegt man jedoch noch rund ein Drittel zurück.
Parallel zu den Verkaufszahlen stieg natürlich auch der Umsatz. 459 Millionen Euro waren die Häuser wert. Ein Plus von 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Im nationalen Vergleich liegt Tirol damit im mittleren Drittel auf Rang vier, hinter der Steiermark und vor Salzburg“, so die Experten.
In Kitzbühel mussten Käufer 2024 im Schnitt 2,1 Millionen Euro bezahlen. Im Bezirk Lienz sind um denselben Preis fast fünf Einfamilienhäuser zu bekommen.
Die Analysten von RE/MAX
Innsbruck-Stadt und Kitzbühel Ausreißer
Zurückgegangen ist indes der Preis für das Einfamilienhaus. Im Durchschnitt kostete es 743.331 Euro und somit um 52.064 Euro bzw. 6,5 Prozent weniger als im Jahr 2023. Ausreißer sind Innsbruck-Stadt und Kitzbühel. „In Kitzbühel mussten Käufer 2024 im Schnitt 2,1 Millionen Euro bezahlen. Im Bezirk Lienz sind um denselben Preis fast fünf Einfamilienhäuser zu bekommen“, liefern die Experten einen Vergleich.
„Schnäppchenjäger“ wurden im Vorjahr in Imst fündig. In diesem Bezirk zahlten Käufer im Schnitt „nur“ 244.250 Euro für ihr Haus. Die meisten Häuser (107) wurden übrigens in Innsbruck-Land verkauft. Dahinter folgen Kufstein mit 83 Kaufakten und Kitzbühel mit 69.
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