WM-Qualifikation

ÖFB-Frauen besiegen zum Auftakt Bulgarien mit 4:0

Sport
22.09.2013 12:15
Österreichs Frauen-Fußball-Nationalteam ist gut in die WM-Qualifikation gestartet. Die junge ÖFB-Auswahl setzte sich am Samstagabend in Vöcklabruck gegen Bulgarien völlig verdient mit 4:0 (1:0) durch. Nina Burger (33.), Laura Feiersinger (81.), Nikoleta Bojtschewa via Eigentor (90.) sowie Jennifer Pöltl (91.) münzten die drückende Überlegenheit der Heimischen auch in die nötigen Tore um.

ÖFB-Teamchef Dominik Thalhammer hatte vor dem Auftaktspiel der Gruppe 7 drei Punkte als "erklärtes Ziel" ausgegeben. Und seine Mannschaft erfüllte die Pflicht. Neulengbach-Stürmerin Burger brachte ihre Truppe nach Vorarbeit von Sarah Puntigam vor der Pause in Führung (33.). Die fehlende Effizienz verhinderte in der ersten Hälfte eine höhere Führung, die besten Möglichkeiten ließen Feiersinger (11.), Verena Aschauer (36./Stange) und Lisa Makas (38.) aus.

Nach der Pause dominierten die ÖFB-Frauen weiter das Geschehen, für klarere Verhältnisse sorgten sie aber erst in der Schlussphase. Nach Zadrazil-Assist sorgte Feiersinger für das 2:0. Die Bayern-München-Legionärin leitete gleich darauf auch das Eigentor von Bojtschewa ein. Für den Schlusspunkt sorgten zwei "Joker". Wie schon beim 2:0 war USA-Legionärin Sarah Zadrazil für die Vorarbeit verantwortlich, die in Minute 55 gekommene Pöltl vollendete zum 4:0-Endstand.

"Zu viele Chancen vergeben"
"Wir haben uns sehr schwergetan, weil wir sehr lange für das zweite Tor gebraucht haben. Wir haben zu viele Chancen vergeben. Aber das Team ist noch sehr jung, da muss man solche Fehler verzeihen. Es überwiegt die Freude über den Sieg", resümierte Thalhammer. Die Österreicherinnen führen ihre Gruppe an, am Mittwoch (18.00 Uhr) geht es in Turku gegen die ebenfalls zum Auftakt siegreich gebliebenen Finninnen (2:0 in Kasachstan) weiter. Favorit Frankreich und Ungarn haben noch kein Spiel absolviert.

Die Endrunde geht 2015 (6. Juni bis 5. Juli) in Kanada über die Bühne. Die sieben Gruppensieger sind direkt qualifiziert, die vier besten Gruppenzweiten spielen sich in den Play-offs den achten europäischen WM-Platz aus.

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(Bild: KMM)



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