In der Nacht auf Mittwoch führte die Vorarlberger Exekutive eine Schwerpunktkontrolle im Oberland durch: Insgesamt mussten fünf Autolenker ihren Schein noch an Ort und Stelle abgeben, 65 Anzeigen wurden ausgestellt.
Von Dienstagnachmittag bis Mittwochmorgen positionierten sich Polizeibeamte der Bezirke Bludenz und Feldkirch gemeinsam mit der Landesverkehrsabteilung und einem Polizeiarzt an strategisch günstigen Stellen im Straßennetz des Oberlands. Der Fokus der Kontrolle lag auf Beeinträchtigung von Lenkern durch Drogen und Alkohol und auf dem technischen Zustand der gelenkten Fahrzeuge.
Fünf Fahrer wurden ihren Führerschein gleich an Ort und Stelle los, vier davon waren durch Drogen beeinträchtigt. Zwei Autolenker entgingen einer Führerscheinabnahme nur knapp, mussten ihre Boliden aber wegen Alkohol am Steuer stehen lassen. Drei weiteren Lenkern konnte der Schein nicht abgenommen werden, weil sie erst gar keinen hatten.
Verkehrsgefährdend
Weil sie in einem erbärmlichen technischen, also einem verkehrsgefährdenden Zustand waren, wurden zwei Fahrzeugen die Kennzeichen abgenommen, drei weitere müssen zu einer TÜV-Überprüfung. Insgesamt stellten die Beamten 65 Anzeigen wegen unterschiedlicher Übertretungen aus, und 31 geringfügige Verstöße konnten gleich an Ort und Stelle durch die Einhebung von Organstrafmandaten geahndet werden.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.