Schwacher Dollar

Goldpreis setzt seinen Rekordlauf ungebrochen fort

Wirtschaft
14.04.2025 14:00

Am Goldmarkt hat sich die Rekordjagd am Montag fortgesetzt. In der Früh stieg der Goldpreis an der Börse in London bis auf 3245 US-Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm). 

Nach wie vor sorgt die von der aggressiven US-Zollpolitik angetriebene Flucht in den sicheren Anlagehafen für eine hohe Nachfrage nach Gold. Die Zollpolitik von Präsident Donald Trump sorgt zunehmend für Konfusion an den Finanzmärkten.

Schwacher Dollar
Neben der US-Zollpolitik profitierte der Goldpreis auch vom jüngsten Kursverfall des US-Dollar. Die schwächere US-Währung macht das in Dollar gehandelte Edelmetall auf dem Weltmarkt günstiger und erhöht so die Nachfrage.

Zinsentscheidung der EZB steht an
Im weiteren Verlauf der Handelswoche wird zudem die Geldpolitik stärker in den Mittelpunkt des Interesses am Goldmarkt rücken. Am Donnerstag steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf dem Programm. Es wird fest mit einer weiteren Zinssenkung durch die Notenbank gerechnet. Niedrigere Zinsen stärken in der Regel die Nachfrage nach Gold, das keine Marktzinsen für Anleger abwirft.

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