Neue Erkenntnisse

Matthew Perry: 27 Ketamin-Injektionen vor Tod

Society International
28.02.2025 11:59

Der US-amerikanisch-kanadische Schauspieler Matthew Perry (54), bekannt durch seine Rolle als Chandler Bing in der Kultserie „Friends“, wurde am 28. Oktober 2023 tot in seinem Whirlpool in Los Angeles aufgefunden. Sein Tod ist auf „akute Auswirkungen“ des Narkosemittels Ketamin zurückzuführen. Ganze 27 Injektionen soll er kurz vor seinem Ableben erhalten haben!

Perry hatte öffentlich über seinen langjährigen Kampf gegen Alkohol- und Drogenabhängigkeit gesprochen. Berichten zufolge hatte er sich wegen Depressionen und Angstzuständen einer Ketamin-Therapie unter ärztlicher Aufsicht unterzogen. Zusätzlich soll er sich das Mittel auf dem Schwarzmarkt besorgt haben.

Ermittlungen nicht abgeschlossen
Einer seiner behandelnden Ärzte hat bereits im Oktober vor Gericht seine Schuld eingeräumt. Er gab zu, das Narkosemittel Ketamin für Perry beschafft zu haben. Das Strafausmaß soll im April verkündet werden. Er darf jedoch nicht mehr als Mediziner arbeiten und ihm droht eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren. Fünf weitere Personen – Ärzte, Dealer und Assistenten – wurden im Zusammenhang mit Perrys Ableben verhaftet.

Wie kam Schauspieler an Drogen?
Bei der Fahndung ging es um die Frage, wie der Schauspieler an das Narkosemittel Ketamin gekommen war, das er zu seinem Todeszeitpunkt in ungewöhnlich hoher Menge im Blut hatte. Die Ermittlungen hätten „ein weitverzweigtes kriminelles Untergrundnetzwerk aufgedeckt“, so Staatsanwalt Martin Estrada. Die Angeklagten hätten die Suchtprobleme von Perry ausgenutzt, um sich zu bereichern.

Bilder von Matthew Perry:

(Bild: FilmMagic.com / VIENNAREPORT)
(Bild: Ronald Grant Archive / Mary Evans / picturedesk.com)
(Bild: PHOTO PRESS SERVICE Vienna)
(Bild: AP/Rich Fury)

Drogenhändlerin im Visier der Behörden
Die neue Dokumentation „Matthew Perry: A Hollywood Tragedy“ berichtet von 27 Ketamin-Injektionen, die Perry in nur drei Tagen verabreicht worden sein sollen. Er muss also stark sediert gewesen sein. Ins Visier der Behörden soll auch die mutmaßliche Drogenhändlerin Jasveen Sangha, bekannt als die „Ketamin-Königin“, geraten sein.

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