
Die Ärzte befürchten, Bynes könnte unter schweren psychischen Störungen leiden. Ihr Verhalten deute sogar auf eine Schizophrenie hin, berichtet TMZ.com unter Berufung auf einen Nahestehenden der Familie Bynes. Deshalb soll der ehemalige Teeniestar nun auch weitere 14 Tage in der psychiatrischen Klinik bleiben. Die Mediziner wollen dadurch eine genaue Diagnose stellen.
Die Sorge, Amanda Bynes könnte ernste, psychische Probleme haben, plagt auch die Eltern der 27-Jährigen. Sie hatten bereits vor einiger Zeit angedeutet, dass Bynes seit ihrer Jugend ein auffälliges Verhalten an den Tag lege. Ein Insider berichtete etwa, als Teenager habe Amanda Stimmen aus den Rauchmeldern gehört.
Eltern wollen Vormundschaft zurück
Mutter Lynn und Vater Rick betonten ihre Angst um die Tochter, die kürzlich mit Plänen von ihrem krankhaften Verhalten ablenkte, sie wolle die Schauspielerei an den Nagel hängen und als Hip-Hop-Star groß rauskommen. Nun hoffen die Eltern, eine Vormundschaft für ihre Tochter zugesprochen zu bekommen, die ihnen die rechtliche Handhabe über ihren Nachwuchs einbringen würde.
In die Klinik kam Bynes, nachdem sie Anfang der Woche wegen Brandstiftung festgenommen wurde (Bericht siehe Infobox). Vor dem Haus einer älteren Dame hatte sie mithilfe eine Benzinkanisters ein Feuer entfacht. Dabei bekam offenbar auch Bynes' Haustier, ein Spitzwelpe, etwas von der entzündlichen Flüssigkeit ab. Überwaschungskameras zeigen jedenfalls, wie die Leinwanddarstellerin in einen nahegelegenen Kiosk stürmt, um das Tier zu waschen. Um den Hund kümmern sich derzeit Bynes' Eltern.
Keine Anzeige gegen Bynes
Mit einer Strafanzeige muss die 27-Jährige unterdessen nicht mehr rechnen. Wie "TMZ" berichtet, wird die Staatsanwaltschaft Amanda nicht wegen Hausfriedensbruch, Brandstiftung oder Ähnlichem anklagen. Die Behörden seien der Ansicht, dass Bynes eher professionelle Hilfe als Bestrafung brauche.
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