Ob beim Stephansdom, im Museumsquartier, oder doch am Donaukanal. Ein bestimmtes Auto wird in Zukunft in Wien wohl öfter zu sehen sein: Ein grauer Elektro-Kia mit der Aufschrift „Der mobile Beichtstuhl“.
Dompfarrer Toni Faber empfängt Beichten nun auch auf Rädern und präsentierte damit am Montag-Vormittag die neue Möglichkeit, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Faber erzählte, dass das Beicht-Angebot im Stephansdom zwar bereits gut genutzt, er jetzt aber auch auf den Straßen der Stadt unterwegs sein werde.
Ein Teppich, bequeme Stühle und stimmiges Licht im Wagen sorgen dafür, dass in einer gemütlichen und persönlichen Umgebung die Menschen noch direkter erreicht werden.
Und für alle, die sich jetzt fragen, ob sich auch ein Dompfarrer manchmal etwas von der Seele reden muss: „Ich habe einen Beichtpriester, wo ich zwei, drei Mal im Jahr bin. Und ich habe gleichzeitig einen Psychiater, wo ich mit mir selber auch gut ins Reine komme.“
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