Sensationstransfer

Brunold schließt sich Serienmeister St. Pölten an

Vorarlberg
08.01.2025 11:45

Die nächste Spielerin verlässt Frauenbundesligist Lustenau/Dornbirn! Nachdem bereits zahlreiche Legionärinnen dem Ländle-Klub den Rücken gekehrt hatten, verabschiedet sich nun mit Angreiferin Carina Brunold auch ein echtes Urgestein und wechselt nach St. Pölten. Ein Transfer, der sich bereits angebahnt hatte...

„Natürlich ist es ein Abschied mit schwerem Herzen, schließlich bin ich in den letzten sechs Jahren mit diesem Verein groß geworden“, gesteht Stürmerin Carina Brunold, die Frauenbundesligist Lustenau/Dornbirn per sofort verlässt. „Über die Jahre haben sich auch viele Freundschaften ergeben, aber die bleiben hoffentlich auch, wenn ich nicht mehr hier spiele.“

Carina Brunold zeigte im Herbst mit vier Toren auf.
Carina Brunold zeigte im Herbst mit vier Toren auf.(Bild: GEPA pictures)
IIn St. Pölten will sie die nächsten Schritte machen.
IIn St. Pölten will sie die nächsten Schritte machen.(Bild: ÖFB/Benjamin Reischl)

Kontakt bereits im Sommer
Wo es für die 22-Jährige weitergeht, steht auch schon fest. „Ich habe einen Vertrag beim SKN St. Pölten unterschrieben“, verrät Brunold, die bereits am Dienstag beim Serienmeister und aktuellen Tabellenführer der Admiral Frauenbundesliga das erste Training absolvierte. „Es gab bereits im Sommer einen ersten Kontakt, damals war es für mich nach meinem Kreuzbandriss aber noch zu früh. Nachdem ich jetzt aber wieder topfit bin und mittlerweile auch meinen Bachelor in Ernährungswissenschaften abgeschlossen habe, für mich jetzt der richtige Zeitpunkt da.“

Konkurrenzkampf als Ansporn
Die Konkurrenz, die beim Champions League-Starter wartet, stört Carina nicht. „Ich bin davon überzeugt, dass Konkurrenzkampf dazu führt, dass man besser wird“, unterstreicht die Angreiferin, die im Herbst viermal in der Bundesliga traf und bei den „Wölfinnen“ aufzeigen will. „Mit starken Leistungen will ich mich zudem für einen Platz im ÖFB-Team empfehlen.“ Den zuletzt krisengeschüttelten Lustenauerinnen wünscht sie nur das beste, „und dass sie den Ligaerhalt schaffen.“

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