Was für ein Saisonstart von Niklas Bachlinger! Der ÖSV-Adler war schon beim ersten Bewerb des Sommer-Grand-Prix in Courchevel (Fra) auf Platz vier gesprungen. Am zweiten Tag legte der Vorarlberger dann einmal gewaltig nach – und holte sich einen Sieg beim ersten wichtigen Bewerb der Saison.
„Die letzten Wochen waren gut, aber dass es dann gleich so gut läuft, das hätte ich wirklich nicht erwartet“, gesteht Ländle-Adler Niklas Bachlinger, der sich am vergangenen Sonntag den Sieg bei der ersten Station des Sommer-Grand-Prix im französischen Courchevel holte.
Schon am Samstag beim ersten Springen zeigte der Schoppernauer auf, landete dort bereits auf dem starken vierten Platz. „Die Vorbereitung war wirklich gut. Das Krafttraining lief gut, auch das Springen selbst“, erzählt Bachlinger, „allerdings sind jetzt wieder neue Reglements in Kraft, was die Anzüge betrifft. Da wusste niemand genau, ob alles passt. Darum sind wir auch extra früher angereist. Und dann hat es sich von Tag zu Tag gut entwickelt, vom ersten freien Training weg.“
Der Junioren-Olympiasieger von Lahti steigerte sich kontinuierlich, sprang dann am Sonntag beim abschließenden Bewerb auf der Großschanze in Courchevel im ersten Durchgang 128 Meter und damit auf Rang drei. Und im großen Finale verbesserte sich Bachlinger noch einmal, segelte auf 130 Meter und damit ganz oben aufs Podest. „Das war natürlich ein megacooles Gefühl“, jubelt der 23-Jährige, „auch, weil es nicht so einfach war, dann einen kühlen Kopf zu bewahren. Aber das ist mir ganz gut gelungen!“
Jetzt auch in Wisla
Mit dem Sensationsergebnis beim nicht mit der kompletten Weltelite, aber dennoch stark besetzten Sommer-Grand-Prix änderte sich nun der Terminplan des ÖSV-Adlers. „Eigentlich wäre jetzt Vorbereitung für den Conti-Cup auf dem Plan gestanden. Aber jetzt kann ich doch auch in Wisla Grand-Prix springen“ verrät Bachlinger, „vielleicht ja sogar um die Gesamtwertung!“
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