Zwar regnete es in den vergangenen Wochen ununterbrochen, doch das Frühjahr war überaus trocken: Deswegen liegt die Stromproduktion der illwerke vkw um rund 25 Prozent unter dem langjährigen Schnitt.
Der Energiekonzern illwerke vkw liegt bei der Stromerzeugung heuer deutlich unter Plan. Von Jänner bis Juli wurde um rund 25 Prozent weniger Strom erzeugt als im langjährigen Schnitt, berichten Vorarlberger Medien. Außergewöhnlich sei das grundsätzlich nicht, Schwankungen seien durchaus üblich. Man werde sehen, ob sich der Rückstand bis Jahresende aufholen lasse, erklärte Pressesprecher Andreas Neuhauser. Die benötigte Energie kaufe man nun am Strommarkt zu.
Grund für die bisher geringere Stromerzeugung ist das trockene Frühjahr, das auch die kräftigen Niederschläge der vergangenen Wochen nicht ausgleichen hätten können. Obwohl im Juli so viel Regen fiel, führten die Zuflüsse zu den Speichern der illwerke vkw weniger Wasser. Denn die Niederschläge seien vom trockenen Boden absorbiert worden. Damit gelangte weniger Wasser in die Bäche, die die Speicherseen füllen. An der auf 1736 Meter gelegenen Messstelle Vermunt im Montafon habe es allerdings mit 378,3 Millimetern Niederschlag einen neuen Juli-Rekordwert gegeben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.