Der Fahrer war gegen 4.15 Uhr auf der B7 nördlich von Poysdorf im Bezirk Mistelbach unterwegs, als er in einer Linkskurve die rechte Böschungsmauer streifte. Der 35-Jährige verriss das Lenkrad, woraufhin der Wagen außer Kontrolle geriet und mehrere Verkehrsschilder rammte. Das Auto dürfte sich danach mehrmals überschlagen haben und kam schließlich völlig zerstört zum Stillstand.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Mann nicht mehr bei Bewusstsein, er wurde aus dem Wrack befreit und bis zum Eintreffen des Notarztes versorgt. Dieser konnte nur noch den Tod des 35-Jährigen feststellen.
Da der Mann eine ungewöhnliche Kopfverletzung aufwies, wurde von der Staatsanwaltschaft eine Obduktion der Leiche angeordnet. Die Untersuchung ergab, dass sich beim Zusammenstoß mit den Verkehrsleiteinrichtungen offenbar ein Metallstück gelöst hatte, das in den Kopf des 35-jährigen Fahrers eingedrungen war.
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