Freibier dank Pacult

Traktor-Posting der Austria regt den WAC auf!

(Bild: GEPA)

Fußball-Bundesligist WAC gratuliert Austrias Kulttrainer Peter Pacult vor dem Cup-Derby am Mittwoch (20.30 Uhr) – und spendiert den schnellsten Pensionisten Bier. Austria Klagenfurt regt beim Aufruf zur Fanfahrt unterdessen mit einem Traktor-Bild auf: „Niveaulos, aber typisch!“

Ehre, wem Ehre gebührt – das dachte sich der WAC. Und huldigte Austria Klagenfurts Trainer Peter Pacult, wünschte ihm in den Sozialen Medien alles Gute zum gestrigen 65. Geburtstag und zum Erreichen des offiziellen Pensionsantrittsalters. Und spendiert im Zuge dessen gleich Freibier für die ersten 65 Pensionisten, die am Mittwoch (20.30 Uhr) zum ÖFB-Cup-Achtelfinalderby in die Lavanttal-Arena pilgern – eine kleine Spitze, die aber erheitert. Auch Pacult. „Die Geste sowie die Glückwünsche von Herrn Riegler sind nett, das freut mich“, grinst der Kulttrainer.

Mit diesem Posting gratulierte der WAC dem Trainer des Lokalrivalen zum Geburtstag. Samt kleiner Spitze, dass die ersten 65 Pensionisten beim Derby ein Freibier in der Lavanttal-Arena erhalten. . .(Bild: WAC)

Auf der anderen Seite erhitzte ein Aufruf zur Auswärtsfahrt des violetten Fanvereins „Wir Austrianer“ die Gemüter! Denn der Post auf Social Media mit dem Titel „Wir fahren nach Wolfsberg“ zeigt einen winkenden Landwirten auf einem Traktor.

Diesen Aufruf zur Auswärtsfahrt nach Wolfsberg postete die Austria Klagenfurt auf ihrem offiziellen Instagram-Account als „Story“.(Bild: Austria Klagenfurt „WIir Austrianer“, Krone KREATIV)

Und exakt dieses Bild veröffentlichte auch die Austria Klagenfurt per „Story“ am offiziellen Instagram-Account. „Das ist ja die eigentliche Frechheit“, ärgert sich Wolfsbergs Präsidenten-Gattin Waltraud Riegler und betont: „Wirklich niveaulos, aber typisch Klagenfurt! Sind denn Bauern etwas Schlechtes?! Sie sollten lieber mal nachdenken, was Bauern für das Leben der Menschen leisten! Wir werden die Antwort am Mittwoch am Rasen geben!“

Waltraud und WAC-Boss Dietmar Riegler arbeiteten als Kinder übrigens selbst am Bauernhof ihrer Eltern mit.