Anscheinend sind die Washington Capitals der Lieblingsgegner von Thomas Vanek: bereits im ersten Pre-Season-Game gelang dem OEHV-Stürmer gegen die "Caps" ein Doppelpack, am Mittwoch Abend (Ortszeit) im Retourspiel gelang Vanek das selbe Kunststück. Vanek steuerte beim 4:0-Sieg seiner Buffalo Sabres das 2:0 (im Powerplay) und das 3:0 bei.
Damit hält Vanek nach nur drei Spielen bei insgesamt bereits sechs Scoringpunkten (4 Tore, 2 Assists) - sein Platz in der Stammformation der Sabres, und dort aller Wahrscheinlichkeit nach in der ersten Sturmlinie, ist damit abgesichert - den Abgang von Topscorer Miroslav Satan haben die Sabres-Fans schon verschmerzt.
Probleme für Rookies
Ganz im Gegensatz zu zwei anderen Toptalenten, die von den Medien im Vorhinein mit Lobeshymnen überschüttet wurden: Alex Ovechkin, von Washington im Jahr 2003 als Nummer 1 im Draft verpflichtet (Vanek war damals Nummer 5), enttäuschte im Dress der Capitals bisher und hatte im direkten Vergleich mit dem Österreicher kein Leiberl.
Anpassungsschwierigkeiten hat auch noch Sydney Crosby, heuer von den Pittsburgh Penguins als Nummer 1 gedraftet und von den Medien bereits als "Reinkarnation von Wayne Gretzky" gefeiert: Der Lemieux-Protegé kam in der gesamten Pre-Season bislang nur auf einen Assist.
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