In der Partie am vergangenen Samstag war beim verwandelten Elfmeter des Usbeken Server Djeparov ein Mitspieler zu früh in den Strafraum gelaufen. Statt den Strafstoß wiederholen zu lassen, gab Referee Toshimitsu Yoshida Freistoß für Bahrain.
Auch Rückspiel verlegt
Das für diesen Mittwoch angesetzte Rückspiel zwischen den beiden asiatischen Mannschaften wurde im Zuge der Neuansetzung ebenfalls verlegt. Am 8. und 12. Oktober treffen die beiden Kontrahenten nun aufeinander. Der Sieger darf auf die WM in Deutschland hoffen, denn er qualifiziert sich für ein Ausscheidungsspiel gegen den Vierten der Nord- und Mittelamerika-Zone (CONCACAF) im November. Weder Usbekistan noch Bahrain nahmen bislang an einer WM-Endrunde teil.
Siegreiche Usbeken nicht glücklich
In Usbekistan ist der Verband mit der Neuansetzung nicht zufrieden. "Wir sind sehr überrascht und werden versuchen, dass das für den 8. Oktober in Taschkent angesetzte Spiel in der 39. Minute, als wir schon 1:0 führten, mit dem gestohlenen Elfmeter beginnt", sagte Verbands-Vize-Präsident Bakhtier Rakhimov.
Dagegen wittern die Bahrainer nun bessere Chancen. "Einige unserer Spieler werden nach Verletzungen zurückkommen und wir können die Mannschaft besser vorbereiten", sagte Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa, Präsident des nationalen Verbandes.
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