Seit Wochen klafft ein mehrere Zentimeter tiefes Loch in der Klagenfurter Eiskellerstraße. Fahrzeuge wurden sogar schon beschädigt, doch zuständig fühlt sich scheinbar niemand.
Einen Meter lang, bis zu 80 Zentimeter breit und an der tiefsten Stelle beachtliche zehn Zentimeter tief ist das Schlagloch in der Eiskellerstraße – kurz vor der Kreuzung mit der Mantschehofgasse – mittlerweile. Was als kleinerer Fahrbahnschaden vor längerer Zeit begann, entwickelte sich in den vergangenen Wochen zu einem für die Verkehrsteilnehmer nicht ungefährlichen Schlagloch mit Unfallpotenzial.
„Während des Umbaus eines naheliegenden Handels, blockierten Baustellenfahrzeuge zum Teil die Straße, weshalb ich gezwungen war, durch das Schlagloch zu fahren. Mein Auto erlitt dadurch einen Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro“, klagt eine „Krone“-Leserin. Mitarbeiter eines in unmittelbarer Nähe befindlichen Geschäftes dazu: „Bereits seit mehreren Wochen beobachten wir, wie Lenker durchgerüttelt werden und das Loch immer größer wird.“
Da es sich hierbei um einen Privatgrund handelt, ist die Stadt Klagenfurt für die Reparatur der Straße nicht zuständig.
heißt es seitens der Stadt Klagenfurt
Dabei wird die Eiskellerstraße im Schnitt von mehr als Hundert Lenkern pro Tag genutzt, um zu den vielen Betrieben – wie Geschäften, Bank, Restaurants -, die im Bereich der Schleppe-Kurve angesiedelt sind, aber auch Parkplätzen bzw. einem Parkhaus zu gelangen. „Mittlerweile versuche ich, das Schlagloch zwar zu umfahren, bei Stoßzeiten ist das jedoch kaum möglich und einfach nur ärgerlich“, erzählt ein Mitarbeiter einer ansässigen Firma.
Das Straßenbauamt der Stadt Klagenfurt ist für die Reparatur des Fahrbahnschadens aber nicht zuständig, denn die Straße befindet sich im Besitz einer Privatstiftung. Von dieser gab es jedoch noch keine Stellungnahme.
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